Den Mauern einen Sinn

Dieses Buch ist die Fortsetzung von "hoch die kampf dem – 20 Jahre Plakate autonomer Bewegungen", das vor gut zwei Jahren erschienen ist. Damals hatten wir uns konzeptionell an aktuellen Konfliktthemen orientiert: Allerorten mobilisieren Antifa-, Antira- und Anti-AKW-Gruppen zu vielfältigen Protesten, halten Versammlungen und Kongresse ab und geben dies auf Plakaten kund. In den letzten beiden Jahren haben wir weitere Archive und unsortierte Stapel durchgesehen. Dabei ging unser Blick beim Betrachten mancher angegilbter Plakate über den von uns in dem ersten Plakatbuch dokumentierten Bereich der hauptsächlich autonomen Bewegungen, mit ihrem Schwerpunkt in den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, weit hinaus. Mit dem Begriff der »unkontrollierten Bewegungen« nahmen wir die Spur der Plakate bis zurück in die sechziger Jahre auf. Der Untertitel »unkontrollierte Bewegungen« verweist auch darauf, dass wir uns thematisch in vorwärts bis zum nieder mit nicht mehr auf die Plakatkultur der autonomen Bewegungen – die der Autonomen – beschränken wollen.

Die von uns mit Titel, Ort, Datum und Größe erfassten und digitalisierten über 8.000 Plakate stellen einen enormen Fundus zeitgeschichtlicher Dokumente aus der Geschichte der linken emanzipatorischen Bewegungen in der Bundesrepublik dar; er reicht von einem Uni-Plakat von 1963 bis zu Plakaten gegen den neuesten Krieg, der nebenbei bemerkt dazu führte, dass manche Artikel in diesem Buch am Rande von Demonstrationen oder Treffen besprochen wurden. Die meisten der von uns erfassten Plakate liegen nun im Archiv der sozialen Bewegungen in der Roten Flora in Hamburg und im Papiertiger-Archiv in Berlin-Kreuzberg. Im Archiv der Roten Flora ergab sich zudem der exzellente Glücksfall, dass der durch den großen Brand im Dezember 1995 komplett verloren geglaubte Plakatbestand im letzten Jahr in einem übelriechenden, löschwassergetränkten Haufen wieder aufgefunden wurde. Wer also bei manchen Plakaten in diesem Buch den Eindruck bekommt, dass die so aussehen, als seien sie am Rande angekokelt und so gewellt, als hätten sie im Wasser gelegen – der/die hat Recht. Wo es ging, haben wir retuschiert, wo nicht, war uns das Plakat wichtiger als die Exaktheit der Farben oder Papierränder. Auf jeden Fall war die Digitalisierung dieses stark angegriffenen Plakatbestandes zugleich seine Sicherung für kommende plakatwütige Generationen.

Eine andere Frage ist es natürlich, wie vollständig dieses Archiv die Plakate aus den Bewegungen erfasst. Auch nach über drei langen Jahren engagierter Suche, freundlichen Nachfragen allerorten und mittlerweile halbwegs geschickter Recherche wissen wir nicht annähernd, wie komplett unsere Sammlung ist. Je mehr wir »buddelten«, desto mehr Plakate, von denen wir noch nie gehört, geschweige denn etwas gesehen hatten, fanden wir. Sicher wissen wir allerdings, dass es zusätzlich zu den vielen außerordentlich hilfsbereiten Infoläden und Bewegungsarchiven weitere interessante Archive und Sammlungen gibt – zu manchen wurde uns der Zugang verweigert oder nur sehr eingeschränkt gewährt. In einem Fall hätten wir 50 DM für das Anfertigen eines Dias pro Plakat bezahlen müssen ... Da uns in diesem Bestand ca. 400 Plakate interessiert hätten, kann sich jede/r selbst ausrechnen, was das gekostet hätte. Die von uns in der Einleitung des letzten Buches geäußerte Auffassung, dass Plakate auch »ein Stück kostenfreier Literatur« seien, müssen wir leider präzisieren: Plakate aus lange vergangenen Zeitetappen sind ein knappes Gut, bei dem wie bei jeder anderen Ware hier und da gehofft wird, einen guten Preis zu erzielen. Heute können wir hier feststellen, dass dieses Buch und die digitale Plakatsammlung im wahrsten Sinne des Wortes ein Arme-Leute-Archiv der in mancherlei Hinsicht auch oft genug armen Bewegungen ist.

Wer das Inhaltsverzeichnis dieses Buches aufmerksam studiert, wird schnell bemerken, dass wir die Beiträge wie einen großen bunten Blumenstrauß gemischt haben. Dennoch lassen sich die Beiträge nach verschiedenen Merkmalen sortieren. Spätestens unser nimmermüdes Engagement und die große Freude bei dem Stöbern in neuen Plakatbeständen haben uns buchstäblich vor Augen geführt, dass wir einige Bewegungen der letzten drei Jahrzehnte im ersten Plakatbuch nicht gebührend gewürdigt haben. Zwei vernachlässigten »Teilbereichsbewegungen« widmen sich die Artikel von Jens Holst über die Plakate der Chile-Solidarität und die ziemlich verschiedenen dort aktiven Gruppen, oder der sehr persönlich gehaltene Beitrag von Dorothea Kerschgens über den bundesdeutschen Zweig der globalen Anti-Apartheid-Bewegung, der von den ersten Plakaten 1973 bis über das Ende des Apartheidsregimes hinausreicht. Andere Artikel reflektieren sogenannte Querschnittsfragen, die sich den AktivistInnen in allen emanzipatorischen Bewegungen gestellt haben und vielleicht wieder stellen werden. Dazu gehört der Beitrag von Lotte Atemlos über Solidarität und deren Metaphern sowie der der autonomen a.f.r.i.k.a.-gruppe zu »Macht und Ohnmacht der Symbole« – und wie sie sich ganz anders verwenden lassen. Elfriede Müllers Beitrag »...dass auschwitz nicht noch einmal sei« behandelt anhand einiger Plakate eine umstrittene Frage linker Politik: Antisemitismus. Die Diskussionen zwischen Autorin und Herausgebern hatten oft den Charakter eines Streitgespräches, da es bezüglich der konkreten Geschichte der Linken und ihrer Bewertung unterschiedliche Positionen gab. Wir verstehen den Beitrag als eine Art Unruhestiftung, die auch in einem Plakatbuch zur Diskussion gestellt werden soll. Volker Woltersdorffs »Wie male ich einen Schwulen?« und Esther López‘ »Watch out here come the Grrrlz!« über Plakate der Lesbenbewegung thematisieren Plakate von Bewegungen, die sich nicht nur über gesellschaftliche Konfrontation und staatliche oder andere Diskriminierung konstituieren, sondern die auch über einen starken identitätspolitischen und subkulturellen Aspekt verfügen. Die u.a. hier vertretenen Party-Plakate spiegeln das wider und sind eigentlich im Grenzbereich dessen angesiedelt, was üblicherweise als politisches Plakat definiert wird. Ihre Präsentation macht aber deutliche Überspieleffekte in die Plakatkultur in konventionell-politischen Bewegungen sichtbar. Auch der Aufsatz von Michael Koltan, »Die Band steht in der Ecke ...«, erinnert uns daran, wie eng der Zusammenhang zwischen Politik und subkultureller Betätigung, hier der Folk-, Punk- oder Pop-Musik war und ist. Ohne diesen Zusammenhang würde es wahrscheinlich noch weniger Gegen-Öffentlichkeiten und somit erheblich weniger politische Plakate geben.

Eher zeitgeschichtlich sind andere Beiträge angelegt. Wir haben uns in »Die Revolution stirbt nicht an Bleivergiftung« mit den Plakaten der APO beschäftigt und Dave Bowman mit einer nachfolgenden Phase der BRD-Geschichte: »Holger, der Kampf geht weiter!«. Michael Steffens »Weimarer Flaschenpost« ist mit Plakaten der ML-Bewegung bebildert, die heute auch nicht unbedingt schöner wirken als vor 30 Jahren.
Zwei von uns, die die siebziger bzw. achtziger Jahre aus eigenem Erleben kennen, haben sich unter dem von Malcom X entliehenen Titel »By any means necessary« die grafische Visualisierung von Gewalt und Militanz auf Plakaten angesehen. Von den achtziger Jahren bis heute streift der Beitrag von Trinity Sojagen, »Gentechnik – interessiert uns brennend«, durch Plakate gegen die Gen- und Biotechnologie. Er füllt eine unseres Erachtens bedeutsame Lücke in der Dokumentation eines politischen Engagements, das in der letzten Zeit wieder zunehmend aufgegriffen zu werden scheint.
Ein Sonderfall ist »Vor allem antiplakativ«. Hier ist das Verbindende der abgedruckten Plakate die herstellende Gruppe: blutdruck. Ihre Plakatpraxis ist sicher nicht untypisch und bietet einen Blick hinter die Kulissen – beziehungsweise hinter den Siebdruckrahmen. Einen anderen Blick, nämlich zurück in eine linke Druckerei im Westberlin der siebziger Jahre, erlaubt das Gespräch mit dem ehemaligen Agit-Drucker Gerdi Foss, illustriert ist es mit einigen zeitgenössischen Plakaten. Die »2/3« von HKS 13, die schon (ziemlich unterschiedliche) Studien im Knast betreiben konnten, nutzten diese beim Verfassen eines Beitrages über Knast-Plakate, die wir im ersten Buch nicht berücksichtigt hatten. Viele Anregungen für diesen Artikel bekamen sie bei Gesprächen mit ehemaligen RedakteurInnen der (Anti-)Knast-Zeitung durchblick.
Mit dem etwas unverschämten Arbeitstitel »Plakatkultur in der linksradikalen Provinz« baten wir in Düsseldorf, Hannover und Nürnberg um Beiträge. Wir wollten die im letzten Plakatbuch dominierende Präsentationsperspektive der großen Städte Hamburg, Frankfurt und Berlin etwas verlassen. Ralf Berger hat unseren Arbeitstitel übernommen – nur um ihn am Beispiel Düsseldorfs zu widerlegen –, und auch die IG Geschichte belegt für Hannover eine Bewegungsgeschichte im Spiegel ihrer Plakate. Aus Nürnberg kam »'ne homestory«, die uns Berlinern und Hamburgern nachweist, dass in Bayern (jedenfalls in Franken) Bewegungen existieren und politische Plakate produziert werden.

Kurz vor Redaktionsschluss fragten wir Dario Azzellini nach einem Artikel zu den Plakaten der »Antiglobalisierungsbewegung«, den er zwischen Urlaub und geplatztem Motorblock in Rekordzeit ablieferte. Die Proteste gegen den G8 in Genua und ihre Wahrnehmung durch die Linke sind der nahe liegende Ausgangspunkt, aber es geht um mehr.
Christoph Villiger stellt in »Kämpft Freunde, kämpft!« Plakate der Hausbesetzerbewegung der frühen achtziger Jahre solchen Plakaten gegenüber, die Mitte der Neunziger das Engagement im Kampf gegen Armut befördern sollen. Markus Mohr wollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, eine Kurzuntersuchung von Plakaten der Partei »Die Grünen« vorzunehmen. Das Ergebnis – man ahnt es – fiel wenig schmeichelhaft für die Untersuchten aus.

In »Das Endspiel steht noch aus!« geht es um Sport-Plakate, die die ganz unterschiedlich sportinteressierten Herausgeber von der Olympiade 1972 bis zu der in Sydney 2000 zusammengestellt haben. Daran schließt sich ein kleiner Rückblick auf einen Artikel im letzten Plakatbuch an: »Freiheit sollte süßlich sein«. Wir erfahren aus einem Zeitungsinterview die Wahrheit über die Entstehungsgeschichte des Klassikers »Wilde Vögel fliegen ...«.

Da dieses Buch neben durchaus beabsichtigten unterhaltsamen Aspekten die teilweise plakatklebrige Praxis nicht aus den Augen verlieren soll, haben wir den Grafikern Sandy k. und Rainer M. die denkbar einfache Frage gestellt »Wie mache ich ein gutes Plakat?«. Sie haben uns mit einer ausführlichen und für unsere Zwecke angemessen komplexen Bastelanleitung geantwortet. Bewusst bietet der Artikel keine fertigen Rezepte, er wirkt aber wie ein kleiner Werkzeugkasten mit gedanklichen und illustrativen Anregungen für das Gestalten und Betrachten von Plakaten. Damit fördert er eine der zentralen Absichten dieses Plakatbuches: Wir meinen, dass Plakatgestaltung erstens politisches Kampfterrain ist, zweitens aber auch in Zukunft selbst dann »gute Plakate« gemacht werden sollen, wenn die »Politik« mal nicht ganz so gut oder weit sein sollte.

Damit weder dieses Plakatbuch noch die darin dokumentierten Plakate national beschränkt bleiben, unternimmt Sebastian Haunss schließlich eine Reise quer über den Globus und stellt einen winzigen Ausschnitt der in anderen Ländern produzierten und an die Häuserwände geklebten politischen Plakate vor. Hier war das Quellen- und Zuordnungsproblem für uns als tatsächlich »fremden Betrachtern« noch größer als bei den im hiesigen Kontext hergestellten Plakaten. Die Plakat-Reise führt Sebastian durch so unterschiedliche Länder wie die USA, Frankreich, Italien, Dänemark, die Schweiz und das Baskenland bis nach China.
Am Ende dieses Bandes finden sich die AutorInnenangaben, so wie sie sich selbst beschrieben haben, eine Danksagung an die, die sie sich wirklich verdient haben, sowie einige Hinweise zur beiliegenden CD-ROM und wie mit ihr Reisen durch die Plakatwelten der unkontrollierten Bewegungen in den letzten 30 Jahren unternommen werden können.

Zum Schluss
Die Arbeit an diesem Plakatbuch hat zuweilen den Spaß an der Freude, ohne den ein so ausuferndes – und unbezahltes – Engagement nicht auskommt, in den dunklen Schatten massiver Arbeitsbelastungen gestellt. Es war selbst für so ein politisches Projekt wie dieses Buch manchmal zu viel nervige Arbeit, die wir so weder wiederholen können noch wiederholen wollen. Und das heißt ganz konkret: Nie wieder tage- und wochenlang fotografierend vor dem kreischenden Plakatwandunterdruckstaubsauger im heißen Scheinwerferlicht stehen. Nie wieder Tausende Dateien auf Vollständigkeit, richtige Verschlagwortung und Dubletten hin überprüfen müssen – und zu wissen, dass immer noch Fehler drin sind. Nie wieder vor Abgabeschluss von Texten und Plakaten Druck machen müssen. Nie wieder unter Zeitdruck nächtelang durcharbeiten. Und nie wieder hinter möglichen GeldgeberInnen hinterherlaufen müssen, um Archivrundreisen, Tonerkartuschen oder zusätzliche Festplatten bezahlen zu können. (Für Technikfreaks: Die Rohdatenmenge dieses Plakatbuches und unserer digitalen Sammlung erreicht inklusive Sicherungskopien allmählich den dreistelligen Gigabytebereich und ist auf unseren ziemlich normalen Rechnern kaum noch zu bearbeiten.)

Und trotzdem: Gefreut haben wir uns über positive Reaktionen auf unsere Arbeit, und vor allem über die Leute, die uns in ihren Archiven oder zu Hause aufnahmen und bewirteten, die uns halfen seltene Plakate zu finden und die wie wir an politischen Plakaten – aus politischen und nicht aus finanziellen Gründen – interessiert sind. In unserer Danksagung haben wir nicht alle namentlich genannt.

Noch einmal zum Geld, auch wenn wir langfristig natürlich für dessen Abschaffung sind. 49,80 DM ist für dieses Buch, was niemand finanziell subventionieren wollte oder konnte, betriebswirtschaftlich schlicht verrückt. Das gilt für die AutorInnen, die kein Honorar erhalten, für den Verlag, der wieder mal fast nichts verdienen wird (um andere, schlechter laufende Bücher finanzieren zu können), für die Bewegungsarchive, die uns alle Plakate im Austausch gegen ein paar CD-ROM mit ihren digitalisierten Plakaten, also praktisch kostenlos, überlassen haben. Andererseits sind fast 50 DM für ein Buch die finanzielle Grenze bei vielen, sicher auch bei denen, die heute wild plakatieren gehen.

Wie auch immer, wir wünschen uns, dass dieses Buch viele LeserInnen und BetrachterInnen findet. Hoffentlich tragen noch in der Zukunft die aus dem Erbe der hier porträtierten Bewegungen und Gruppen verbreiteten Plakate dazu bei, dass die herrschenden Zeiten nicht nur andere, sondern bessere werden.

Selbstverständlich widmen wir auch dieses Buch den unbekannten »wilden« PlakatekleberInnen.
Sebastian Haunss/Markus Mohr/Klaus Viehmann

 

Die Beiträge im Buch:

 
»Die Revolution stirbt nicht an Bleivergiftung« – Die Plakate der APO · HKS 13
 
Eine andere Welt ist möglich ... andere Plakate nur teilweise · Dario Azzellini
 
Das gute Plakat – Ein kleiner Leitfaden zur Gestaltung und Betrachtung von Plakaten ... · Rainer M. / Sandy k.
 
»Das Endspiel steht noch aus!« – Sport-Plakate · HKS 13
 
»Freiheit sollte süßlich sein«: Wilde Vögel fliegen aus Contraste
 
»watch out here come the Grrrlz!« – Von der Doppelaxt zu Betty-Boo – Plakate der Lesbenbewegung · Esther Lopéz
 
Weimarer Flaschenpost – Plakate der ML-Bewegung · Michael Steffen

 
»Gentechnik – interessiert uns brennend« – BürgerInnen schützt eure Anlagen · Trinity Sojagen
 
»By any means necessary« – Ein plakativer Streifzug durch Gewalt und Militanz auf Plakaten · Klaus Viehmann / Markus Mohr
 
Imagebeschmutzung – Macht und Ohnmacht der Symbole – autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe
 
Wie male ich einen Schwulen? – Wege und Umwege der Schwulenbewegung · Volker Woltersdorff
 
»Die Band steht in der Ecke ...« Scherben-, Punk und Pop-Plakate · Michael Koltan
 
»Ich glaube an Chile und seine Zukunft« – Die Vielfalt der Solidaritätsbewegung · Jens Holst
 
Solidarität ist keine Waffel – Von ihrer Notwendigkeit, roten Rüben und anderen Ikonen · Lotte Atemlos
 
»Eine demokratische und freie Gesellschaft« Die Plakate der Anti-Apartheid-Bewegung · Dorothea Kerschgens
 
»Die Erde von unseren Kindern nur geborgt ...« – Plakate der Partei Die Grünen · Markus Mohr
 
»Holger, der Kampf geht weiter!«- Der bewaffnete Kampf gegen die RAF und »Stammheim« · Dave Bowmann
 
Vor allem antiplakativ – Im Provisorium hantieren, ohne den Mut zu verlieren · Blutdruck
 
... dass auschwitz nicht noch einmal sei. – Antisemitismus auf Plakaten? Plakate gegen Antisemitismus! · Elfriede Müller
 
Gegen Knast und Isolation – Freiheit für alle politischen linken kämpfenden ... · Markus Mohr / Klaus Viehmann
 
Linksradikale Plakatkunst in der »Provinz« – Düsseldorf · Ralf Berger
 
»Kämpft Freunde!« Von der Hausbesetzerbewegung zum Berliner Sozialbündnis · Christoph Villiger
 
»Trotz alledem – Ihr werdet uns nicht los!« Hannover · der IG Geschichte
 
»Politische Arbeit technisch unterstützen« – AGIT(Plakat)Druck im Westberlin der siebziger Jahre · Ein Gespräch mit Gerdi Foss.
 
»ne homestroy« Nürnberg · ute h.
 
Revue International – Politische Plakate anderswo · Sebastian Haunss
 
Die AutorInnen in ihren eigenen Worten – Danksagungen
 
Über 8.000 Plakate – Zur beiliegenden CD-ROM

 
vorwärts bis zum nieder mit
288 Seiten 49,80 DM ISBN 3-935936-05-2
Verlag Assoziation A
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